Kennst du solche Tage, an denen du morgens früh nicht aus dem Bett rauskommen kannst und einfach alles am Tag schief läuft? Wo du denkst, dass sich einfach die ganze Welt gegen dich verschworen hat?

Deshalb habe ich dir hier meine persönlichen Tipps notiert, wie du perfekt in den Tag startest und das Beste aus diesem Tag machst. Denn denke daran: Dein ganzes Leben ist nur eine Aneinanderreihung von vielen einzelnen Tagen ;) Hier erfährst du, wie du die perfekte Morgenroutine zusammenstellst und erfolgreich in den Tag startest.

Los geht’s mit den Tricks für einen entspannten Start in den Tag:

Stehe richtig auf:

Wenn du deinen Wecker stellst, dann benutze die Snooze-Funktion nur einmal (oder am besten gar nicht mehr), sonst wird dein Schlaf mehrmals unterbrochen und du kannst nicht mehr effektiv schlafen. Wer früh aufsteht, der hat mehr Zeit für seine Routine und kann länger den Tag genießen. Auf was du für einen besseren Schlaf achten musst, erfährst du hier mehr darüber.

Finger weg von der Schlummertaste-besserer Schlaf

Dankbarkeit:

Diese Aufgabe erfordert zwar viel Disziplin und ist am Anfang etwas ungewohnt, aber es wird dein Leben extrem positiv verändern. Sage dir jeden Morgen direkt noch vor dem Aufstehen drei bis fünf Punkte laut vor, für die du dankbar bist. Am besten führst du ein Dankbarkeits-Journal. Dadurch trainierst du dein Unterbewusstsein auf Dankbarkeit. Und wo Dankbarkeit ist, da ist keine Angst. Bewusst dankbar zu sein, kann nachhaltig die persönliche Glücksbilanz erhöhen. Eine Dankbarkeitsübung als Teil deiner Morgenroutine kann dich gut gelaunt in den Tag starten lassen! Die Five-Minute Journal App kann dir dabei gut helfen. Ich benutze selber fleißig diese App und bin sehr dankbar dafür.

mit dankbarkeit-übungen perfekt in den tag starten
©4FR

Lasse Licht in dein Leben:

Helles Licht macht dich wach, vermindert die Ausschüttung des Schlafhormons Melatonin und hilft dir dadurch beim Aufstehen. Lasse deshalb direkt Licht und frische Luft in dein Schlafzimmer.

Trinke Wasser:

Trinke nach dem Aufstehen 1-2 große Gläser Wasser. Dein Körper verliert über Nacht bis zu einem Liter Wasser und den solltest du wieder auffüllen um fit in den Tag zu starten. Falls dir das Trinken schwer fällt, dann füge eine Zitrone oder Limette hinzu. Du wirst den Unterschied sofort merken und auf jeden Fall mehr trinken.

Dehne dich:

Wenn du grundsätzlich viel sitzt, dann dehne dich direkt nach dem Aufstehen: Das tut den Muskeln und deinem Kreislauf gut.

morgen-gymnastik, um besser in den tag zu starten

Richtiges Atmen:

Falls du keine Lust auf Mediation hast, dann atme ein paar Mal tief ein und aus. Das ist ein guter Trick, um der Mediation ein wenig nahe zu kommen. Die Atmung ist viel wichtiger, als die meisten Menschen denken. Leider atmen in der heutigen Zeit die meisten Menschen wegen viel Stress und Anspannung nur noch sehr kurzatmig und flach. Dies ist aber nicht gut für die Gesundheit. Atme deshalb regelmässig tief und bewusst in deinen Bauch ein und aus.

Mache 10 Push-Ups:

Um mehr Energie zu bekommen, empfiehlt sich ein paar Push-Ups oder Squats zu machen.

Nimm eine Dusche:

Du würdest es ja so oder so tun, laut Studien solltest du lieber morgens duschen, statt abends. Auch wenn du über die Nacht nicht sonderlich viel geschwitzt hast, mit einer Dusche befreist du dich von den Giften an deiner Haut und startest frischer in den Tag.

Mache dein Bett :

Das hört sich vielleicht so nebensächlich an, aber morgens sein Bett zu machen ist extrem wichtig. Es ist die erste Aufgabe am Tag. Somit trainierst du direkt deine Disziplin und Umsetzungsfähigkeit. Verschiebst du schon die erste Aufgabe am Tag, ist die Gefahr groß, dass du auch vieles anderes tagsüber verschiebst. Somit trainierst du direkt dein Unterbewusstsein darauf, kleine aber wichtige Aufgaben direkt zu erledigen ohne sie aufzuschieben. Und selbst wenn du einmal nicht alles am Tag schaffst was du dir vorgenommen hast, so kommst du abends wenigstens in ein schön gemachtes Bett ;)

Vergiss das Frühstück nicht:

Zur gesunden Routine gehört in jedem Fall auch ein Frühstück. Alles beginnt mit dem Essen. Auch wenn du keinen Hunger hast, beginn den Tag mit Essen, spätestens eine Stunde nach dem Aufstehen. Essen führt nicht nur Nährstoffe zu uns, sondern beeinflusst viele weitere Bereiche unseres Körpers. Dein Körper freut sich, wenn du etwas frühstückst: Eiweiße- und fetthaltige Lebensmittel sowie Obst und Gemüse sollten regelmässig gegessen werden. Eiweiß ist zum einen wichtig für Wachstum und Erholung, aber es ist auch der Makronährstoff, der am meisten sättigt. Zusätzlich gehören eine oder mehrere Fettquellen, wie zum Beispiel Oliven oder Avocado. Obst und Gemüse sollten auch regelmäßig auf dem Speiseplan stehen. Gemüse bietet eine nährstoffreiche Kohlenhydratquelle und wirkt entzündungshemmend. In Obst stecken viele Vitamine, aber nicht ganz so viel wie in Gemüse. Der Nachteil an Obst ist, dass zu viel Fruktose schädlich sein kann. Sei vorsichtig bei Smoothies: Sie geben dir schnelle Energie, aber sie werden deinen Hunger nicht lange stillen. Flüssige Kalorien werden nämlich vom Körper anders verarbeitet. Außerdem werden durch das Pürieren viele Nährstoffe zerstört. Iss lieber kleine Portionen Obst.

frühstücke, um in den tag richtig zu starten

Packe dir dein gesundes Mittagessen ein:

Schnappst du dir zum Mittagessen einen Döner ums Eck oder gehst lieber in die Kantine? Der Schlüssel zur gesunden Ernährung liegt nicht nur darin, was du isst, sondern auch wie du isst. Für ausgewogene Essgewohnheiten brauchst du eine Routine. Zum einen solltest du dir beim Essen Zeit nehmen. Deine Mahlzeit sollte ein bis zwei handflächengroße Eiweißquellen enthalten. Der Rest des Tellers sollte aus Gemüse bestehen. Bereits am Abend zuvor kannst du das perfekte Essen für dich kochen. Du sparst nicht nur Geld, sondern kannst besser kontrollieren, was du zu dir nimmst. Außerdem schmeckt auch eigenes Essen viel besser.

Mache eine To-Do Liste:

Hört sich das nach viel Arbeit für dich an? Eine To-Do Liste gibt dir eine klare Übersicht über die Dinge, die du noch erledigen wolltest. Menschen, die vor der Arbeit eine To-Do Liste machen, sind viel produktiver. Denn wer versagt beim Planen, plant zu Versagen!

Räume etwas auf:

Bevor du in den Tag startest, könntest du ein wenig aufräumen: Sei es die Unordnung auf dem Tisch oder dein chaotischer Kleiderschrank. Aufräumen und ausmisten befreit ungemein und du startest stolz in den Tag. Sobald mein Zimmer nicht aufgeräumt ist, wird mein Denken dadurch negativ beeinflusst: Ich vergesse oft, was ich gerade machen wollte, renne von einer Ecke bis zur anderen, mache alles und nichts.

Räume dein Zimmer/ Wohnung auf

Lese oder schaue etwas Inspirierendes an: 

Bevor du deinen Tag startest, kann ein wenig positive Inspiration dich kreativer machen: Du kannst dir ein paar TED Talk Videos anschauen, Podcasts anhören, Bücher oder Zitate lesen. Konstant lernen und Wachsen ist der Schlüssel für ein erfülltes Leben.

Ich bin zum Beispiel ein großer Fan von GEDANKENtanken Channel auf Youtube, für mehr Happiness höre ich regelmäßig den Podcast von Laura Malina Seiler an und lese Bücher für persönliche Weiterentwicklung. Ein Mix aus allem gefällt mir ganz gut: Lesen, Videos anschauen oder hören. Finde deine Mindset-Strategie raus!

Lese oder schaue etwas Inspirierendes an, um erfolgreich in den Tag zu starten

 

Die perfekte Morgenroutine hat so viel Power, um seinen Alltag in den Griff zu bekommen. Diese Morgenroutine verschafft dir einen klaren Kopf, positives Mindset und ein fokussiertes Denken.

Was ist deine Morgenroutine? Was hilft dir dabei, richtig in den Tag zu starten?